Offshore-Trusts sind Vehikel, in die Sie Ihr Vermögen einbringen können, um es sicherer aufzubewahren und gleichzeitig Ihre Steuerlast zu verringern. Sie können eine Art finanzielles Sicherheitsnetz sein, oder sie können eine Möglichkeit sein, bestimmte Vermögenswerte für Angehörige in der Zukunft vorzusehen.
Ein Offshore-Trust diversifiziert Ihr Vermögen und gibt Ihnen gleichzeitig die Gewissheit, dass Ihre Angehörigen finanziell abgesichert sind, was ihn zu einer klugen Wahl für Anleger aus aller Welt macht. Leider gibt es eine Reihe von Mythen über Offshore-Trusts.
Entlarven Sie sie alle und stellen Sie fest, ob ein Offshore-Trust in Belize das Richtige für Sie sein könnte.
Mythos Nr. 1: Offshore-Trusts sind nur für Multimillionäre geeignet
Das ist ein hartnäckiger Mythos, aber das macht ihn nicht wahr. Nutzen Multimillionäre und sogar Milliardäre Offshore-Trusts? Ganz genau. Das bedeutet jedoch nicht, dass diejenigen, die weniger wohlhabend sind, dies nicht können.
Egal, ob Sie ein paar tausend Dollar für Ihren Ehepartner beiseite legen wollen, um sie in der Zukunft zu verwenden, oder ob Sie ein paar Millionen an eine wohltätige Organisation als Teil Ihrer Nachlassplanung spenden wollen, Offshore-Trusts können ein wirksames Instrument sein.
Mythos Nr. 2: Ein Offshore-Trust ist ungesetzlich
Dies ist ein weiterer Mythos, der einfach nicht den Tatsachen entspricht. Ein Offshore-Trust ist eine Möglichkeit, sich selbst und sein Finanzvermögen zu schützen, und daran ist nach den Gesetzen der Vereinigten Staaten oder eines anderen Landes auf der ganzen Welt nichts illegal. Es kann jedoch einige Grauzonen geben, wenn Sie bereits in Gerichtsverfahren wie Konkurs oder Scheidung verwickelt sind und dann einen Offshore-Trust einrichten.
Sogenannte „Elf-Stunden-Treuhandfonds“ entsprechen zwar technisch gesehen dem Buchstaben des Gesetzes, können aber von den Gerichten missbilligt werden. Umso wichtiger ist es, einen Offshore-Trust einzurichten, lange bevor er überhaupt benötigt wird, um das Vermögen, das Ihnen am wichtigsten ist, zu bewahren und zu schützen.
Mythos Nr. 3: Offshore-Trusts sind riskanter als inländische Trusts
Zwar ist keine Investition zu 100 Prozent sicher, aber Offshore-Trusts sind eine der sichersten Optionen überhaupt. Auch wenn Sie nach der Errichtung des Trusts nicht mehr ohne weiteres auf das Vermögen zugreifen können, so können Sie doch sicher sein, dass das Vermögen genau so verwendet werden kann, wie Sie es festgelegt haben.
Ganz gleich, ob Sie Ihre Angehörigen versorgen oder für die College-Ausbildung Ihrer zukünftigen Enkelkinder aufkommen wollen, Offshore-Trusts sind eine sichere Option, die nicht mehr Risiken birgt als ein ähnlich angelegter inländischer Trust in Ihrem Heimatland.
Mythos Nr. 4: Ihr Vermögen eignet sich nicht für die Lagerung in einem Offshore-Trust
Zum Glück ist dies ein weiterer Mythos, der sofort widerlegt werden kann. Viele Anleger machen sich Sorgen, dass ihr Vermögen nicht für einen Offshore-Trust geeignet ist. Ob Sie es glauben oder nicht: Vermögenswerte müssen nicht unbedingt liquide sein, um in einem Trust aufbewahrt zu werden. Zu den Vermögenswerten, die in einen Offshore-Trust eingebracht werden können, gehören Antiquitäten, alter Schmuck, Autos, Anleihen, Aktien, Immobilien und Bargeld.
Die Entlarvung dieser Mythen kann Ihnen helfen, die Wahrheit hinter der Beliebtheit von Offshore-Treuhandgesellschaften zu verstehen, und sie kann Sie gerade dazu inspirieren, Ihre eigene zu gründen, um Ihr wertvolles Vermögen zu schützen und zu bewahren.