Für diejenigen, die noch nie international investiert haben, kann der Einstieg in diesen neuen Finanzbereich manchmal überwältigend sein, nicht zuletzt wegen der vielen Mythen, die sich um Offshore- und internationale Investitionen ranken.
Einige Mythen mögen zwar der Wahrheit entsprechen, viele andere sind jedoch völlig falsch und werden aus Unwissenheit verbreitet. Bevor Sie sich für oder gegen Offshore- und internationale Investitionen entscheiden, sollten Sie die Wahrheit hinter jedem dieser Mythen erfahren.
1. Internationale Investitionen sind riskant
Dieser Mythos ist nur zum Teil wahr, weil jede Investition mit einem Risiko verbunden ist. Unabhängig davon, ob Sie in einen Blue-Chip-Aktienwert oder in ein Startup-Tech-Unternehmen investieren, ist das Risiko immer vorhanden.
Die Behauptung, dass Offshore-Investitionen von Natur aus mit einem höheren Risiko verbunden sind als inländische Investitionen, ist jedoch offensichtlich unwahr.
Wenn Sie im Ausland investieren möchten, um Ihr Portfolio zu diversifizieren oder Ihr Vermögen für die Zukunft vorzubereiten, können Sie verschiedene Risikostufen in Betracht ziehen. Die Anleger können immer das richtige Risiko- und Renditeniveau wählen, das sie wünschen, ob im Inland oder im Ausland.
2. Der amerikanische Markt kann größere Profite bieten
Dieser Mythos ist fast völlig falsch. Die Gewinne hängen vom Zeitpunkt der Investition, vom Risiko und von der Performance der Investition ab und haben in der Regel wenig mit dem geografischen Standort zu tun.
Zwar können einige amerikanische Investitionen unglaublich gut abschneiden, aber längst nicht alle. Umgekehrt sind viele internationale Investitionen ein großer Erfolg, obwohl sie nicht alle gleich sind.
3. Nur die sehr Reichen können international investieren
Ein weiterer völlig falscher Mythos ist die Vorstellung, dass internationale Investitionen nur den unglaublich Reichen vorbehalten sind, die es sich leisten können, Millionen von Dollar auf einmal zu investieren. Es steht zwar außer Frage, dass Millionäre international investieren können und dies auch tun, aber dieses Privileg beruht nicht auf dem Einkommen.
Unabhängig von Ihrem Nettovermögen oder der Höhe des Geldbetrags, den Sie investieren möchten, kann eine Offshore- oder internationale Aktie, ein Trust, ein Fonds oder eine Immobilie in Ihrem Budget verfügbar sein.
4. Internationale Investitionen sind ein Weg zur Steuervermeidung
Dieser Mythos ist nur teilweise wahr. Einer der vielen Vorteile von Offshore-Investitionen ist das Potenzial für Steuersenkungen. Das hängt jedoch ganz von dem Ort ab, an dem Sie Ihre Bankgeschäfte tätigen, und von den dort geltenden Steuergesetzen.
Es ist wichtig zu wissen, dass Offshore-Investitionen und die Inanspruchnahme von Steuervorteilen nicht illegal sind. In der heutigen Welt sind diese klugen Investitionsentscheidungen nicht mit einem Stigma behaftet, sie sind einfach ein Vorteil, wenn man ein vorsichtiger Anleger ist.
5. Internationale Bankgerichtsbarkeiten erlauben Anonymität
Dieser Mythos hat seine Wurzeln in der Wahrheit, aber es ist wichtig, ihn vollständig zu verstehen. Verschiedene Offshore-Banking-Hotspots, wie z. B. Belize, bieten Unternehmen und Privatpersonen die Möglichkeit, bei Bedarf anonym und privat Bankgeschäfte zu tätigen.
Dazu könnte gehören, dass man keine Liste der Geschäftsführer eines Unternehmens vorlegen muss oder dass man nach dem Erhalt großer Geldsummen für die Geschäftserweiterung keine Formulare zur Offenlegung der Finanzen vorlegen muss. Anonymität kann ein Nebenprodukt internationaler Investitionen sein, aber sie ist nicht unbedingt etwas, das man generell anwenden kann.
Wenn Sie die Wahrheit über diese fünf Mythen erfahren, können Sie besser vorbereitet sein, um sich für internationale Investitionen zu entscheiden. Wenden Sie sich noch heute an die Caye Bank, um weitere hilfreiche Informationen über Bankgeschäfte in Belize zu erhalten.